Am 27./28.04.2013 fand in Göttingen die „Ideenwerkstatt -Gesamttagung der DAGV-Vereine“ statt. Mit über dreißig Teilnehmern aus unterschiedlichsten DAGV-Vereinen haben wir uns daran gemacht, nicht nur eine Standortbeschreibung vorzunehmen, sondern auch Perspektiven für die Zukunft der Genealogie in Deutschland zu entwickeln. Gemeinsam mit meinen Stellvertreter Manfred Wegele habe ich die zweitägige Veranstaltung moderiert. Dabei haben wir uns bewusst viel Zeit genommen, zu hören, wer welchen Verein vertritt und zugleich werde Situation vor Ort herrscht. Erstmals in der Geschichte des Dachverbandes haben wir uns im Kreise der Genealogenfamilie derart grundsätzliche Gedanken gemacht und zugleich konkrete thematische Arbeitsgruppen eingerichtet, um mit der inhaltlichen Arbeit voranzukommen.
Das Gemeinsame stand in den beiden Tagen im Mittelpunkt, denn zum einen müssen wir als Genealogen selbst bestimmen, wohin wir überhaupt wollen und zum anderen haben wir erkannt: Die DAGV, das sind wir alle. Daher haben wir auch ein „Familienfoto“ gemacht. Ebenso wichtig wie die inhaltlichen Diskussionen waren die persönlichen Gespräche, die sich z.T. bis nach Mitternacht hinzogen. So aber macht die Zusammenarbeit Spaß, weil man sich persönlich besser kennenlernt.
Am Sonntag folgte die obligatorische DAGV-Vorstandssitzung, die – wie stets – vereinsmitgliederoffen abgehalten wurde. Im Juli folgt nun unser Lehrgang „Qualifizierter Genealoge – DAGV“ sowie Ende September der 65. Deutsche Genealogentag in Heidelberg. Zuvor aber findet am 15.05.2013 in Bremen der 7. Tag der FamilienGeschichte statt.
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