Allgemein Reisen

Meine ersten Eindrücke in San Antonio

27. August 2014

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Also probiere ich es einfach mal: Ankunft bei 40C und sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Da heißt es sich erst einmal umstellen. Der erste Eindruck der Stadt ist aber äußerst positiv. Die 22 Stunden Reise haben sich definitiv gelohnt. Downtown liegen alle Sehenswürdigkeiten fußläufig entfernt, was sehr angenehm ist.

Hier findet vom 27.-30.08.2014 die FGS National Conference statt

Hier findet vom 27.-30.08.2014 die FGS National Conference statt

Morgen beginnt hier die jährliche FGS National Conference des Dachverbandes der genealogischen Vereinigungen in den USA. Zwar gibt es keine offiziellen Zahlen, aber der Andrang der Gäste wird sehr groß sein, Viele werden erstmals zu einer solchen Konferenz erscheinen. Ansonsten lassen rund 90 Aussteller, eben soviele genealogische Vereinigungen und 10 (Groß-)Sponsoren erahnen, um was es hier geht. Ich hatte das große Vergnügen in Vorbesprechungen dieser Großveranstaltungen dabei sein zu dürfen. Es ist schon sehr beeindruckend zu sehen, wie eine so großes Ding professionell auf die Beine gestellt wird. Die Atmosphäre in den Gesprächen war immer konstruktiv, sehr freundlich und von besonderem Humor geprägt. Ich lerne: Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen. Klar ist aber auch, dass trotz Sponsoren und nicht gerade geringer Eintrittsgelder (250 $ für die vier Tage plus etwaige Luncheons und Sonderveranstaltungen) ohne Freiwillige so etwas gar nicht möglich, ja letztlich unbezahlbar wäre.

Das mit der Temperatur ist und bleibt übrigens auch in den nächsten Tagen tatsächlich eine Herausforderung: Draußen um die 40 C, in den Hotels, Geschäften und natürlich im Convention Center sind die Räume angenehm gekühlt, sonst würde man es gar nicht aushalten. August ist übrigens der heißeste Monat in San Antonio. Wie beruhigend, dass selbst Einheimische bestätigen, dass momentan die Temperaturen ungewöhnlich hoch sind, dass fühlt man sich nicht so wie ein Weichei!

Heute fand im Vorfeld der FGS National Conference der Librarian’s Day (der Bibliothekare) statt, an dem ich gemeinsam mit David Rencher, Chief Genealogical Officer, teilnahm. Beim Einlass fiel mir auf, was ich schon längst für möglich gehalten hatte, nämlich dass man mich in Salt Lake City „verortet“ hatte … Hierüber gab es ein allgemeines Schmunzeln … Ich darf aber mitteilen, dass ich noch nicht umgezogen bin und dies auch aktuell nicht plane.

Morgen also geht es los. Ich bin gespannt!

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